DUOTONE Twin Tips 2023

UNSER TWINTIP RATGEBER HILFT DIR DAS RICHTIGE BOARD FÜR DICH ZU FINDEN!

Vorab zur Unterscheidung: Ein Twintip ist ein Kiteboard, mit dem in beide Richtungen ohne Fußwechsel gefahren werden kann – im Gegensatz zu Surfboards oder Directional Boards. Sie sind symmetrisch aufgebaut, besitzen meistens sogenannte „Straps“ (das sind ergonomisch geformte Bindung bzw. Fußschlaufen, die Halt auf dem Board bieten) und Finnen auf der Unterseite. Bei der Wahl des richtigen Twintips sind mehrere Punkte zu beachten:

WAS IST DEIN EINSATZBEREICH?

FREERIDE

Freeride Boards sind die Allrounder unter den Twintips. Sie haben meist einen weichen Flex und einen geringen Rocker. Diese Boards eignen sich, wie der Name schon sagt, besonders gut zum Freeriden. Dies bedeutet, wenn du gerne cruist und hin und wieder ein paar Manöver fährst oder springst sind diese Boards perfekt für dich.

Freeride Boards:
Select SLSSelectSoleil SLSSoleilGonzales

FREESTYLE

Freestyle Boards haben die besten Sprungeigenschaften und sind optimal für fortgeschrittene Fahrer. Sie liefern bestmöglichen Pop beim Absprung. Zudem sind sie so konstruiert, dass du selbst harte und schnelle Landungen sicher landen kannst.

Freestyle Boards:
TS Hadlow SLS,Team SeriesJaime SLSJaime

WAKESTYLE

Wakestyle Boards sind eigens dafür entwickelt, über Hindernisse wie Slider und Kicker zu fahren. Um diese zusätzliche Belastung auszuhalten, sind sie ein wenig dicker und robuster konstruiert als normale Freestyle Boards. Zudem haben sie eine eigens für Obstacles entwickelte Base.

Wakestyle Boards:
GamblerTS Hadlow SLS

LIGHT WIND

Leichtwindboards wurden extra für wenig Wind entwickelt und sind größer als normale Twintips. Leichtwindboards werden häufig auch als Door bezeichnet. Damit Leichtwindboards so früh wie möglich angleiten, haben sie einen flachen Rocker. Zudem haben sie aufgrund ihrer Größe einen etwas härteren Flex als normale Freeride Boards.

Light Wind Boards:
Spike SLSSpike

WAS MUSS ICH BEI DER GRÖSSE EINES TWINTIPS BEACHTEN?

Größere Boards bieten mehr Auftrieb und sind fehlerverzeihender als kleinere Boards, weshalb sich große Boards besonders für wenig Wind und Anfänger eignen.

Je länger ein Board ist, desto stabiler liegt es im Wasser. Kürzere Boards sind dafür drehfreudiger.

Wichtiger ist jedoch die Breite des Boards, da hier bereits kleine Änderungen einen großen Einfluss auf die Gesamtfläche haben. Breite Bretter fangen früher an zu gleiten, haben bessere Höhelaufeigenschaften und bieten einen besseren Pop. Allerdings sind sie schwerer zu kontrollieren als schmale Bretter wenn man überpowert ist. Zudem sind schmale Bretter schneller und leichter.

WAS BEDEUTET FLEX UND ROCKER?

Wenn man über unterschiedliche Twintips redet, fallen oft die gleichen Fachbegriffe. Hier ihre Bedeutung:

FLEX

Alle Boards lassen sich unter Belastung verbiegen. Der Flex gibt an, wie leicht sich das jeweilige Board verbiegen lässt. Hierbei wird meist zwischen Soft, Medium und Hard Flex unterschieden.

SOFT FLEX:

Diese Boards lassen sich relativ leicht biegen, wodurch sie sehr angenehm zu fahren sind, da sie z.B. Kabbelwasser abdämpfen.

Folgende Boards haben einen Soft Flex:

Select SLSSelect,
Soleil,
Gonzales

MEDIUM FLEX

Boards mit Medium Flex sind gute Allrounder. Sie liefern einen guten Pop für Sprünge, sind aber trotzdem angenehm zu fahren.

Folgende Boards haben einen Medium Flex:

Jaime TextremeJaime, Soleil Textreme
Spike TextremeSpike

HARD FLEX

Boards mit einem harten Flex bieten den maximal möglichen Pop und werden deswegen hauptsächlich von Profis und fortgeschrittenen Fahren benutzt. Sie haben einen geringeren Fahrkomfort als Boards mit Soft oder Medium Flex.

Folgende Boards haben einen Hard Flex:

Gambler,
TS Hadlow SLS,
Team Series

ROCKER

Der Rocker gibt an, wie sehr das Board von Tip zu Tip gebogen ist. Boards mit einem großen Rocker (stark gebogen) sind sehr drehfreudig, während Boards mit geringem Rocker (flach) schneller sind und besser Höhe laufen.

WIE BEEINFLUSST DIE FORM DER BOARDUNTERSEITE DIE FAHREIGENSCHAFTEN?

BASE UND CHANNELS

Die Unterseite des Boards beeinflusst seine Fahreigenschaften massiv. Hauptsächlich unterscheiden sich die einzelnen Boardunterseiten durch die unterschiedlichen Anordnungen von so genannten „Channels“. Wir haben fünf verschiedene Unterbodenkonzepte:

1. MONO CONCAVE BOTTOM

Eine runde Outline die selbst im Kabbelwasser Freude bereitet. Die breiten Tips lassen diese Boards früh angleiten. Der verhältnismäßig schmale Shape garantiert eine hohe Fahrgeschwindigkeit und garantiert gute Höhelaufeigenschaften.

Vorteile:
Schnellstes Konzept
Gleitet sehr früh an
Angenehmer Flex
Gute Carving-Eigenschaften

Boards:
Gonzales
SpikeSpike SLS

2. STEP MONO CONCAVE

Die Step Mono Konkave ist eine Unterbodenstruktur, durch die das Board schnell wird und einfach zu fahren ist. Es lässt sich damit leicht durch Turns carven und liefert immer das richtige Maß an Grip. Unsere Boards mit einfacher Konkave gleiten früh an, funktionieren mit kleinen Finnen und unterstützen einfaches Höhelaufen.

Vorteile:
Perfekte Kontrolle
Ausgezeichnete Höhelaufleistung
Geschmeidige Rückmeldung
Komfortabelstes Fahrgefühl

Boards:
Soleil SLSSoleil
Select SLSSelect

3. DOUBLE DIFFUSOR

Der Double-Diffusor bricht die Wasseroberfläche und erzielt ein präzises, unmittelbares Feedback. Außerdem bietet er gute Kontrolle unter allen Bedingungen mit einem sportlichen Charakter für den alltäglichen Einsatz. Der Double Diffusor ermöglicht die Verwendung härterer Flex-Muster im Board ohne Abstriche beim Komfort. Der härtere Flex sorgt für besseren Pop und macht ihn zu einer perfekten Kombination. Durch das Aufbrechen der Wasseroberfläche beim Landen sorgt der Double-Diffusor für Flüssigkeit und sofortiges Angleiten des Boards. Dies garantiert Kontrolle und Komfort beim Landen, ganz gleich, wie schnell du bist.

Vorteile:
Kontrollierte Landungen
Schnelles Angleiten
Guter Grip
Hoher Komfort

Boards:
Jaime SLSJaime

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